STADT
SCHICHTEN
Gemeinsam mit den Künstlerinnen Romy Kolb, Jelena Popržan und Nina Prader folgt das Publikum in einer performativen Wanderung in Liesing an der 1. Hochquellenleitung materiellen wie immateriellen Spuren der Wiener Wasserversorgung. Im Gehen sind alle dazu eingeladen, die gebaute Umgebung überlagert mit neuen Klängen, Bildern und Bewegungen zu erfahren. Mit installativen Interventionen, Tanz und Musik untersuchen die Künstlerinnen physische Netzwerke und soziale Interdependenzen und Beziehungen als Teile der urbanen Infrastruktur. Dabei kommen Arbeiter*innen aus dem 19. Jahrhundert ebenso zu Wort wie Mitarbeiter*innen der MA 31 – Wiener Wasser. Wie fließendes Wasser bilden die künstlerischen Praktiken gemeinsam ein Bild des Werdens und imaginieren zukünftige Visionen des urbanen Zusammenlebens. Die Veranstaltung findet bei freiem Eintritt statt.
16.7.2022 / 14.00 Uhr
Treffpunkt: Bahnhof Liesing
Eintritt frei!
Schwerpunkt
Michael Stiegler (Video)
Helga Traxler (Fotos)
gefördert von:
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